Lirael Ime Kadres
Spielerin: Nadine
Zimmer: 206 - Limus Lumis
Klasse: Sorcerer
Rasse: Tiefling
Level: 2
DND Beyond: https://www.dndbeyond.com/characters/138747068
Lirael Ime Kadres Tochter aus gutem Elfenhaus, zierlich, durchschnittlich groß und 16 Jahre jung.
Von nobler Geburt, belesen, zielstrebig und wissbegierig wäre sie genau das was sich alle Eltern aus gutem Hause wünschen, wäre da nicht ein winziges Detail. Lirael war als Tiefling geboren worden, das leibliche Kind zweier Elfen, die erste in der Familie, nicht aber die letzte.
Vor zwei Jahren hatte ihre Tante einen Jungen zur Welt gebracht der Lirael glich wie sonst niemand in der Familie. Haut die definitiv rötliche war und tiefrot wurde wenn sie zu viel Zeit in der Sonne verbrachte (weshalb sie sich lieber im Haus aufhielt und gelernt hatte sich passend zu schminken/zurecht zu machen), Hörner die sich aus ihrem Haar hervor taten und mitwuchsen.
Liraels Familie bestand hauptsächlich aus Politikern und Botschaftern. Niemand wusste vor 16 Jahren was diese Veränderung ausgelöst hatte und ihre Eltern zogen es noch heute vor nicht darüber zu reden. Was Lirael anging war diese für ihre Eltern eine Elfe und wurde genau so erzogen. Aber irgendwas in ihr war anders sie unterschied sich nicht nur äußerlich von ihrer Familie, da war mehr. Je älter sie wurde desto stärker wurde das Gefühl das da was in ihr schlummerte. Ein Funke der einen Weg hinaus suchte, ein Kribbeln das mit ihr wuchs und zunahm sobald sie Fragen stelle, Fragen die ihr Niemand beantworten konnte oder wollte.
Frustriert war sie an einem Tag in ihrem Zimmer, ballte ihre Fäuste und versuchte nicht laut los zu schreien. Ihre eigene Erziehung kam ihr in dem Fall in die Quere weshalb sie sich zurück gezogen hatte. Dennoch brodelte es in ihr währen sie auf ihre Notizen starrte. Die wenigen Informationen die sie Verwandten aus der Nase hatte ziehen können waren akribisch in ihrem Notizbuch fest gehalten. Neben einem Stammbaum und Dingen die sie in Familienbüchern aus der Bibliothek zusammen hatte tragen können, doch es war nicht genug. Niemand schien ihr Antworten geben zu wollen und vor ein paar Tagen hatte ihre Tante einen kleinen Jungen entbunden – einen Tiefling. Es war also wieder passiert. Alle unbeantworteten Frage, ihre Frust und der Funke in ihr verbanden sich, drängten nach außen und brachen aus ihr hinaus. Alle Fenster im Haus flogen simultan auf, ein paar zerbrachen und hinterließen bunte Glasscherben, doch Lirael ging es mit einem mal besser.
Das war zwei Jahre her, zwei Jahre in denen ihr innere Funke gewachsen war, zwei Jahre in denen mehrere merkwürdige Dinge in ihrer Umgebung geschehen waren. Zwei Jahre in denen sie ihre Eltern hatte überzeugen müssen das sie, was auch immer in ihr war, lernen müsste es zu kontrollieren. Sie würde alles lernen und das Gelernte nutzen um all die brennenden Fragen zu beantworten die noch immer in ihrem Notizbuch standen.